LOSUNG DES TAGES

Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.

Jesaja 40,29

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Die ev. und die kath. Kirchengemeinde laden zusammen mit Rabbiner Andrew Steiman, Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt,
herzlich zum Gottesdienst zu Tisch zum

Jüdischen Neujahrsfest der Bäume „Tu biSchwat“……
am Sonntag, 16. Februar 2025, 16.00 Uhr,…….

im Gemeindesaal von Hl. Kreuz, Enkheim, Barbarossastr. 63, ein.



Neben dem jüdischen Neujahr „Rosch haSchana“ im Herbst kennt der Talmud noch weitere Anlässe für religiöse Neujahrsfeste. Einer davon ist
Tu biSchwat, auch „Neujahr der Bäume“ genannt.

iStock by Getty Images Lizenz 2101550960

 

Nach der Regenzeit im Winter haben sich die Bäume im Heiligen Land von der Hitze des Vorjahres erholt. Weil es ihnen dann gut geht, sollen sich die Menschen mitfreuen und sich der wechselseitigen Abhängigkeit von Baum und Mensch bewusst werden. Was wir einatmen, atmen die Bäume aus und umgekehrt. Diese Symbiose ist ein Ausdruck des Schöpfungsmusters in der Bibel und eine Grundlage unserer Existenz. Wenigstens einmal im Jahr sollten wir das freudig und dankbar wahrnehmen.
Aus diesem Grund feiern wir das Neujahrsfest der Bäume als „Gottesdienst zu Tisch“, durch den Rabbiner Steiman führen wird. Der Festtagstisch ist reich gedeckt: Frische Früchte, frische Säfte, frische Frucht-Cocktails, frische Nüsse, Wein aus Israel und einiges mehr – in frischer Laune zu frischen Gedanken und frischen Gesprächen über die Natur und uns. Alles frisch!

 

Pfrin. Kathrin Fuchs (ev.), Ewald Wirth (kath.), Rabbiner Andrew Steiman (jüd.)