Du! Was sagst du dazu?
Wer?
Wer?
Wer bist du?
Wer bin ich?
Wer bin ich in deinen Augen?
Wer bist du in meinen Augen?
Werde ich dir gerecht?
Wirst du mir gerecht?
Wer?
Wer bist du?
Wer bist du denn?
Neugier schwingt mit.
Manchmal auch der leise Unterton: der geht ja gar nicht. Die ist unmöglich.
Wer?
Mensch – wer bist du?
Mensch, du bist Ebenbild Gottes.
Mensch, du bist Gottes geliebtes Kind.
In der Theorie.
Solange ich nicht antworten muss.
Wer ist der? Wer ist der denn?
Und in der Praxis?
Da schlängel ich mich um Antworten herum.
Sage: keine Ahnung.
Vielleicht der?
Bloß nicht festlegen.
Bloß nicht Farbe bekennen.
Bloß nicht mich zu dem anderen bekennen.
Noch einmal: Wer bist du?
Meine Antwort müsste sein: Mein Bruder. Meine Schwester. Gottes geliebtes Kind. Wie ich.
Ich zögere: der doch nicht.
Jesus stellt die Bekenntnisfrage: Wer sagen die Leute, dass ich sei.
Was würde ich antworten?
Sage ich das, was der andere hören will?
Rede ich mich heraus?
Lege ich mich fest mit meiner Antwort?
Antworte ich aus Überzeugung?
Wie lange hält meine Antwort?
Jesus stellt die Bekenntnisfrage:
Wer sagen die Leute, dass ich sei.
siehst du im anderen deinen Bruder, deine Schwester?
Petrus sprach zu Jesus: Du bist der Christus!
Petrus kennt kurze Zeit später keinen Jesus von Nazareth.
Jesus- wer?
Zu Markus 8,27-33
Und Jesus ging fort mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Und auf dem Wege fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Wer, sagen die Leute, dass ich sei?
Sie antworteten ihm: Einige sagen, du seist Johannes der Täufer; einige sagen, du seist Elia; andere, du seist einer der Propheten.Und er fragte sie: Ihr aber, wer, sagt ihr, dass ich sei? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus!
Und er gebot ihnen, dass sie niemandem von ihm sagen sollten.
Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
31 Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen32 Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren.
33 Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh weg von mir, Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.